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Es wird einfacher. Einfacher die Richtung zu finden und nur noch im Blickwinkel sehen zu müssen, was eigentlich die Ursache ist: Der Auslöser, für die permanenten Erniedrigungen die sich in meinem Leben widerspiegeln. Angst spiegelt sich im Vordergrund jedenfalls dar, ich würde sogar sagen, dort liegt die Ursache.


Doch was, wenn man Angst nicht definieren kann und damit die Veränderung ebenfalls unmöglich scheint?

Wie soll man verstehen, wenn man Angst äußert, Angst vielleicht sogar deutlich macht und trotzdem jedes mal an dem gleichen Punkt stehen bleibt.



                                                               09.03.2014

Erwartungsvoll schaut sie mich an. Mit Ethanol in der einen, und Marihuana in der anderen Hand. Sie lacht, gibt mir einen Kuss. Sofort wendet sie sich wieder ab. Unsicherheit.  Es kühlt ab. Mit der Decke umschlungen, nehmen wir die letzte Züge - "ich liebe dich". Das Gefühl der Abhängigkeit steigt - der pure Verschmelzungswunsch: Sie kann mir nie nah genug sein.