Mittwoch, 3. Oktober 2012


Ich fühle mich erschöpft, wobei ich den Tag über geschlafen habe.  Am gestrigen Abend war ich noch essen, obwohl ich ohnehin schon zu viel zu mir genommen habe. Umso unwohler fühle ích mich heute. Ein sonderlich disziplinierter Mensch bin ich nicht und das Resultat, kann man sich denken. Meine adipösen Oberschenkel fördern die Abneigung, während mein gesammter, korpulenter Körper mich mit Hass umhüllt. Die unzählbaren, überflüssigen Versuche ein möglicherweise gesünderes Selbstbild zu erlangen, scheiterten erneut. Ich möchte nicht permanent hören, wie füllig und widerlich ich aussehe, während es in meinem Bewusstsein liegt. Nur einen Moment, möchte ich mich nicht unästehtisch fühlen.



Den heutigen Abend war ich noch bei meiner Familie, es war angenehm schön. Mitunter brauche ich die sozialen Anschlüsse, auch wenn es mir teilweise schwer fällt, mir dies einzugestehen. Letztendlich falle ich dadurch in alte Gegebenheiten und meine Gedanken kreisen sich um irrelevante, beschränkte Dinge, die mich zu die Tendenzen führen, die ich heute habe.






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